VAK-News

Warum tanzen wir?

18. August 2017

Den meisten Menschen macht es Spaß, sich im Rhythmus der Musik zu bewegen, alleine nur für sich, zu zweit beim Standardtanz oder ausgelassen in der Gruppe auf der vollen Tanzfläche. Schon Säuglinge wackeln mit den Armen oder nicken mit dem Kopf wenn sie Musik hören, die ihnen gefällt. Die meisten Kinder lieben es sich wild im Rhythmus der Musik zu bewegen. Das Tanzen scheint in unseren Genen zu stecken.
Heutzutage ist Spaß der Hauptzweck des Tanzens. Ethnologische Studien lassen jedoch vermuten, dass das Tanzen bei unseren Vorfahren ursprünglich rituellen Zwecken diente.
Darüber hinaus trug es vermutlich zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei und war somit ein Mittel der Sozialisierung und Kommunikation. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass Frühmenschen mit guter Koordination und Rhythmusgefühl einen Vorteil in der Evolution hatten.
Die weltweit ältesten Darstellungen, die als Tanzszenen gedeutet werden können, wurden in Deutschland, in Gönnersdorf, entdeckt und stammen aus der Zeit um ca. 13.000 v.Chr. Es handelt sich um Ritzzeichnungen auf Schieferplatten, die schematisierte Frauenfiguren in immer gleichen Haltungen zeigen, die an Tanzbewegungen erinnern. Der Archäologe Gerhard Bosinski hält die Zeichnungen für die Darstellung von Initiationstänzen.
An einen ersten "Tanzboom" zu Beginn der Jungsteinzeit glaubt der Archäologe Yosef Garfinkel von der Universität Jerusalem. Garfinkel untersuchte zahlreiche Fundstellen im Mittleren und Nahen Osten sowie auf dem Balkan und stellte alle bildlichen Darstellungen auf Keramik und Stein zusammen, die die Wiedergabe von "Tanzszenen" sein könnten. Er präsentiert 140 Fundstellen mit über 400 Szenen, die zwischen 9.000 bis 5.000 v. Chr. entstanden, einer Zeit, in der sich der Mensch vom Nomaden-Dasein als Jäger und Sammler hin zu Sesshaftigkeit entwickelte. Garfinkel glaubt, dass diese neue Lebensweise einherging mit neuen Ritualen. Der Tanz könnte als Integrationsmittel gedient haben, das die immer größer werdenden Siedlungen zusammenhalten sollte.
Was allerdings feststeht: Tanzen ist Bewegung und gesund für Körper, Geist und Seele. Unter den vielen Angeboten ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Wer tanzt ist aktiv, die Durchblutung wird gesteigert und die Koordination verbessert sich. Tanzen bekämpft Stress, fördert die Entspannung und hilft Kindern ausgeglichener zu werden. Es trägt zu einer Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität bei, auch bei schweren neurologischen Erkrankungen. Tanzen kann sogar dabei helfen, Demenz vorzubeugen. "Tanzen ist eine Art geistiger Nährstoff, der für die geistige Gesundheit im höheren Alter bedeutsam sein kann", erklärt der Musikkognitionsforscher Professor Gunter Kreutz von der Universität Oldenburg.


18. August

2017

Meditationen fürs Hormonsystem – ein Interview mit Karin Burk

18. August 2017

Was lange Zeit als esoterischer Humbug abgetan wurde, ist inzwischen belegt: Meditationen stärken die psychische Gesundheit, reduzieren Ängste und lindern Stress. Doch gerade Stress ist häufig der Auslöser, wenn unser Hormonsystem aus dem Takt gerät und in der Folge zahlreiche körperliche Beschwerden auftreten. Hier setzt die erfahrene Ärztin Karin Burk mit den von ihr entwickelten Meditationen an, die sie seit Langem in ihrer Praxis erfolgreich einsetzt. In einem Interview erklärt Karin Burk die Wirkungsweise der Hormon-Meditationen, die bei VAK auf CD erschienen sind.

Frau Burk, Sie arbeiten bei der Behandlung Ihrer Patienten in Ihrer Praxis auch sehr erfolgreich mit Meditationen. Wie kam es dazu?

Ich habe erfahren, dass in verschiedenen Kulturen Meditationen zur Heilung und Therapie benutzt werden. Dieses Wissen integriere ich seit Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit in meine Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. Der Schwerpunkt meiner Praxisarbeit liegt auf der Hormon-Balance mit natürlichen Hormonen. In diese Arbeit integriere ich sehr gerne Hormon-Meditationen, um eine größtmögliche Heilung zu unterstützen.


Wie „funktionieren“ diese Meditationen und was können sie bewirken? Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrer Praxis gemacht?

Hormone bestimmen unser Leben. Es gibt Lebensphasen mit Hormonschwankungen, die sehr unterschiedlich empfunden werden. Der Hormonspiegel sagt sehr viel über unsere Gesundheit und unsere Lebensenergie aus. Ich habe Meditationen zu verschiedenen Hormondrüsen entwickelt, um diese zu stärken. Mithilfe der Meditationen wird die Aktivität der Drüsen reguliert und die Wirkung ist sofort spürbar. Durch Meditation kommen wir mit unserer inneren Heilkraft in Berührung. Sie möchte uns heilen, uns positive Botschaften schicken.
Durch unsere innere und äußere Achtsamkeit während der Mediation sind wir in Kontakt mit uns selbst.
Die Heilkraft dieser Meditationen haben viele Patientinnen und Patienten in meiner Praxis erfahren. Ich erhalte viel Feedback, zum Beispiel sagen sie mir:
„Ich traue mich zur gesunden Eigenliebe.“
„Die Meditation hilft mir, meinen Stress zu reduzieren.“
„Durch die Meditationen kann ich mich wieder heil fühlen.“


Was muss ich beim Hören der Hormon-Meditationen beachten?

Wichtig sind ein ruhiger Ort, etwa 15 Minuten ungestörte Zeit und die innere Bereitschaft für die Meditationen und ihre heilenden Wirkungen.


Kann ich die Meditationen auch vorbeugend zur Unterstützung meines Hormonsystems hören?

Ja, das ist empfehlenswert. Durch die Kraft der inneren Bilder werden die Hormondrüsen reguliert und regeneriert. Das wiederum führt zu einer Unterstützung der hormonellen Balance im ganzen Körper. Meinen Patientinnen und Patienten rate ich, eine kleine Meditation zeitlich vor oder nach dem Zähneputzen einzuplanen,
so wird sie nicht vergessen und hat einen festen Platz in unserem Leben.
Ihr Gehirn lernt, sich auf die kleinen Meditationen zu freuen und es wird ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens.

Die CD Hormon-Meditationen finden Sie hier im VAK-Shop

18. August

2017

Autorenveranstaltungen und Lesungen

23. Juni 2017

Lernen Sie unsere Autorinnen und Autoren persönlich kennen. Treffen Sie von Juli bis September unter anderem Christian Maier-Straube, David Corby , Charles T. Krebs und Dr. Harald Blomberg.
Weitere Informationen erhalten Sie beim IAK-Forum International in Kirchzarten: http://iak-freiburg.de/

David Corby

David Corby´s „Emotion, Spirit and Destiny“
05-09.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-emotion-spirit-and-destiny/


David Corby´s „Brain Function 2“
11.-14.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-brain-function-2/


David Corby´s „Brain Function 1“
12.-15.07.2018
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-brain-function-1/

The Three Tiers of Survival
15./16.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/the-three-tiers-of-survival/    


Christian Maier-Straube

Endlich wollen statt sollen. Entdecke was du kannst und lerne wie von selbst
15./16.7.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/endlich-wollen-statt-sollen/2017-07-15/

Charles T. Krebs

Immunsystem-Balance-Booster
26./ 27.08.2017, 16:00    
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/immunsystem-balance-booster/


NeuroAcuSync® – Fortgeschrittene Akupressur
28. - 30.08.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/neuroacusync-fortgeschrittene-akupressur/


Dr. Dale Schusterman

The Heart-Brain Connection
08.-10.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/the-heart-brain-connection/


Irmtraud Große-Lindemann

NMK – ADHS und Borderline
09./10.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/nmk-adhs-und-borderline/2017-09-09/
        

Neuro-Meridian-Kinestetik 1 – Einführung
23./24.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/neuro-meridian-kinestetik-1-einfuehrung/2017-09-23/


Dr. Harald Blomberg    

Blomberg Rhythmic Movement Training Level 1
23./ 24.09.2017, 16:00
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/blomberg-rhythmic-movement-training-level-1/2017-09-23/


BRMT im Kindergarten
25./ 26.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/brmt-im-kindergarten/


BRMT und Ernährung bei Autismus
27./28.09.2017
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/brmt-und-ernaehrung-bei-autismus/




23. Juni

2017