VAK-News

Autorenveranstaltungen und Lesungen

23. Juni 2017

Lernen Sie unsere Autorinnen und Autoren persönlich kennen. Treffen Sie von Juli bis September unter anderem Christian Maier-Straube, David Corby , Charles T. Krebs und Dr. Harald Blomberg.
Weitere Informationen erhalten Sie beim IAK-Forum International in Kirchzarten: http://iak-freiburg.de/

David Corby

David Corby´s „Emotion, Spirit and Destiny“
05-09.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-emotion-spirit-and-destiny/


David Corby´s „Brain Function 2“
11.-14.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-brain-function-2/


David Corby´s „Brain Function 1“
12.-15.07.2018
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/david-corbys-brain-function-1/

The Three Tiers of Survival
15./16.07.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/the-three-tiers-of-survival/    


Christian Maier-Straube

Endlich wollen statt sollen. Entdecke was du kannst und lerne wie von selbst
15./16.7.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/endlich-wollen-statt-sollen/2017-07-15/

Charles T. Krebs

Immunsystem-Balance-Booster
26./ 27.08.2017, 16:00    
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/immunsystem-balance-booster/


NeuroAcuSync® – Fortgeschrittene Akupressur
28. - 30.08.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/neuroacusync-fortgeschrittene-akupressur/


Dr. Dale Schusterman

The Heart-Brain Connection
08.-10.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/the-heart-brain-connection/


Irmtraud Große-Lindemann

NMK – ADHS und Borderline
09./10.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/nmk-adhs-und-borderline/2017-09-09/
        

Neuro-Meridian-Kinestetik 1 – Einführung
23./24.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/neuro-meridian-kinestetik-1-einfuehrung/2017-09-23/


Dr. Harald Blomberg    

Blomberg Rhythmic Movement Training Level 1
23./ 24.09.2017, 16:00
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/blomberg-rhythmic-movement-training-level-1/2017-09-23/


BRMT im Kindergarten
25./ 26.09.2017
Kirchzarten
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/brmt-im-kindergarten/


BRMT und Ernährung bei Autismus
27./28.09.2017
https://www.iak-freiburg.de/veranstaltung/brmt-und-ernaehrung-bei-autismus/




23. Juni

2017

Verblüffend: Hunde verstehen uns besser als gedacht

23. Juni 2017

Was Hundebesitzer schon immer ahnten, ist inzwischen auch wissenschaftlich belegt: Hunde können uns tatsächlich verstehen.
Verhaltensforscher um Attila Andics und Anna Gábor von der Eötvos-Loránd-Universität in Budapest untersuchten, wie das Hunde-Gehirn Sprache verarbeitet. Versteht das Tier tatsächlich die Bedeutung der Worte oder reagiert es nur auf den Tonfall? Die Forscher stießen auf erstaunliche Parallelen zum Menschen.
In unserer Sprache ist nicht nur die eigentliche Wortbedeutung wichtig, sondern auch der Tonfall, der auf die Stimmungslage des Sprechers schließen lässt. Das menschliche Gehirn funktioniert daher in "Arbeitsteilung". Ein Bereich der rechten Hirnhälfte kümmert sich um die Sprachmelodie, in der linken Gehirnhälfte wird das Wort selbst verarbeitet. "Unser Gehirn analysiert also separat, was jemand sagt und wie er es sagt", erklärt Attila Andics. Der Gesamteindruck, was wirklich gemeint ist, entsteht dann durch den Vergleich dieser Informationen miteinander.
Arbeitet das Hunde-Gehirn ähnlich? Um das herauszufinden beobachte das Forscherteam 13 Hunde in einem Magnetresonanz-Tomografen. Die Hirnaktivitäten der tierischen Probanden wurden gemessen während sie ihrer Trainerin zuhörten. Auf den hochaufgelösten Hirnscans zeigte sich deutlich, welche Bereiche des Gehirns jeweils aktiv waren. Im Test hörten die Hunde abwechselnd verschiedene lobende oder neutrale Wortäußerungen, mal mit lobendem Tonfall, mal ganz neutral, zum Beispiel wurde ein "Gut gemacht!" ganz neutral ausgesprochen, ein bedeutungsloses Wort dagegen mit lobender Intonation, um herauszufinden, ob Hunde in der Lage sind, zu differenzieren.
Das erstaunliche Ergebnis: Im Hunde-Gehirn verläuft die Arbeitsteilung ganz ähnlich wie beim Menschen – und sie erkennen genau, ob ein Wort trotz einer lobenden Sprachmelodie keine Bedeutung hat. Sie verarbeiten die Bedeutung eines Wortes in der linken Gehirnhälfte und den Tonfall in der rechten. Nur wenn beide Informationen auch zusammenpassen, wird ihr Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert.
Dass Hunde so sensibel auf Untertöne und sprachliche Feinheiten reagieren, verdanken sie nach Ansicht der Forscher sicherlich ihrer langen Domestikation und dem engen Zusammenleben mit dem Menschen. Die neurologischen Möglichkeiten zur Sprachverarbeitung müssen nach Ansicht der Wissenschaftler aber schon von vornherein im Hund angelegt gewesen sein.  

Auch der VAK-Autor Jeff Lazarus weiß um die Qualitäten des Hundes als "Zuhörer" und erklärt in seinem Buch "Zuhören wie ein Hund", wie wir uns für eigene Kommunikation ein Beispiel an dem perfekten Zuhörer nehmen können. Aus seinem äußerst witzigen, warmherzigen Plädoyer, können wir lernen, unseren Mitmenschen wieder mehr Gehör zu schenken – und bessere Gesprächspartner zu werden.
Jeff Lazarus hat zusätzlich zu seinem Buch den Song "Listen like a dog" produziert; hören Sie doch mal rein: Listen like a dog - the song

23. Juni

2017

Neues aus der Physiotherapie: Flossing

23. Juni 2017

In der Physiotherapie und der Rehabiliation kommen regelmäßig neue Methoden zum Einsatz. Derzeit ist Flossing auf dem Vormarsch. Was hat es mit diesem neuen Behandlungstrend genau auf sich?
Beim Flossing werden Körperpartien mit speziellen, elastischen Latexbändern eng umwickelt und das Gewebe darunter komprimiert. Durch die Flossing-Anlage werden kurzfristig sämtliche Flüssigkeitsströme in diesem Bereich stark eingeschränkt und zusätzlich wirkt  Druck von außen auf die umwickelte Körperstelle ein. Die entsprechende Stelle wird dann aktiv oder passiv bewegt. Nach dem schnellen Ablösen des Latexbandes, löst sich der Flüssigkeitsstau und das betroffene Gewebe wird ringsum kräftig durchgespült. Die Beweglichkeit  wird verbessert, Schwellungen gehen zurück und der Aufbau und die Kräftigung der Muskulatur wird gefördert.
Was die exakte Wirkungsweise betrifft, gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze, wissenschaftliche Nachweise stehen noch aus. Da unter der Flossingbandage auch immer Bewegungen ausgeführt werden, kann die Wirkungsweise nicht ausschließlich auf der Kompression beruhen. Durch die unterschiedlich straffe Anlage der Flossingbänder, – je nach Toleranzgrenze der Patienten – und die schnelle Abwicklung, was eine verstärkte Durchblutung bewirkt, kann eine Durchspülung des Gewebes erreicht werden (Schwammeffekt). Die Dauer der Anlage beträgt in der Regel 1-2 Minuten, dafür stehen unterschiedlich breite und starke Bänder zur Verfügung.
Da durch die straffe Wicklung die Rezeptoren in den unterschiedlichen Hautschichten erreicht werden, kann es zu einer Überlagerung der Schmerzreizweiterleitung ans Gehirn über das Rückenmark kommen und so eine Schmerzlinderung erreicht werden. Je nach Stärke der Wicklung werden auch die Faszien und Muskeln erreicht und so können Verklebungen zwischen den einzelnen Schichten gelöst werden. Auch Gelenke können gewickelt werden, wobei hier die Zugrichtung des Bandes entscheidend für die Reizwirkung auf die Gelenkposition ist.
Wie bei allen Therapien gibt es auch hier Kontraindikationen, die unbedingt zu beachten sind, zum Beispiel Thrombosen, bakterielle Entzündungen oder Tumorerkrankungen.

Fundierte Informationen zum Thema Flossing finden Sie unter anderem in dem Buch „Flossing“ von Roland Kreutzer.







23. Juni

2017