Sie beantworten eine E-Mail, das Telefon klingelt und ein Kollege möchte just in diesem Moment auch noch etwas von Ihnen wissen – für die meisten sieht so oder so ähnlich eine klassische Stresssituation aus. Obwohl der Begriff „Stress“ erst vor rund 100 Jahren mit der Entstehung des modernen Arbeitslebens einhergehend aufgekommen ist, bildet er für viele Menschen heutzutage einen festen Bestandteil des Alltags. 
Stress sorgt zwar dafür, dass wir für einen kurzen Zeitraum zur Höchstform auflaufen können, doch in der Regel lässt er nicht mehr nach und die meisten Menschen schaffen es nicht, die innere Anspannung wieder abzubauen. Als Folge dieser Überforderung kann der Körper Symptome wie  Antriebslosigkeit, Übermüdung oder sogar Krankheiten bis hin zu Depressionen ausbilden. In den letzten 15 Jahren sind Arbeitsausfälle auf Grund psychischer Erkrankungen um bis zu 80% gestiegen. Damit diese ständige Belastung letztendlich nicht zum Burnout führt, gibt es die sogenannte Emotional Freedom Technique – kurz EFT. Diese Methode lindert und behandelt Stress und psychische Störungen durch Stimulation von Akupressurpunkten. Die Autorin Silvia Hartmann hat diese Technik weiterentwickelt. Ihre Methode des „Positiv-EFT“ ermöglicht es dem Anwender, die Erinnerung an negative Erlebnisse zu überwinden und stattdessen positive Erfahrungen zu sammeln. An den Ausgangspunkt der Klopfsequenz werden nicht mehr die zu behandelnden Probleme, Belastungen und negativen Erfahrungen gesetzt, sondern die zu erreichende positive Emotion. Diese Technik empfiehlt sie wie das tägliche Zähneputzen: Am besten stimmen Sie sich jeden Morgen mit Positiv-EFT auf den Tag ein – wie möchten Sie sich heute in dieser oder jener schwierigen Situation fühlen? Selbsthilfe pur! 

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