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Das Wunderkaut Pfefferminze: Ein modernes Hausmittel

Sie ist schon seit Tausenden von Jahren ein beliebtes Hausmittel. Fachleute nennen Sie Mentha piperita – wir kennen sie unter dem Namen Pfefferminze. Ihren Namen verdankt Sie der griechischen Nymphe Minthe, die von Hades entführt werden sollte. Doch dessen Gattin Persephones rettete Minthe gerade noch rechtzeitig, indem sie sie in eine Kräuterpflanze verwandelte – die Minze. Die Pfefferminze punktet durch ihren hohen Gehalt an gesundem Menthol; charakteristisch ist ihr leicht pfeffriger Geschmack. Bei Krankheiten wird meist ihr aus den Blättern gewonnenes Öl verwendet und erweist sich hier als wahres Multitalent. So macht die antibakterielle Wirkung das Öl zu einer wertvollen Zutat für Mundwasser und hilft z. B. bei Zahnfleisch-Entzündungen. Aber auch bei Herpes kann die Pfefferminze eingesetzt werden, denn das Öl wirkt antiviral gegen die sogenannten Herpes-simplex-Viren.  Eine Studie der Universität in Heidelberg ergab, dass bereits drei Stunden nach Behandlungsbeginn mit Pfefferminzöl etwa 99% der Viren abgetötet werden. Zudem kann  Pfefferminze äußerlich bei Muskelschmerzen angewendet werden – hier wirkt das Kraut kühlend und beruhigend. Sogar bei Rheuma und bei Quetschungen verspricht Pfefferminzöl Besserung.

9. September

2014