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Brainspotting – aktivieren Sie Ihren Brainspot und lösen Sie Ihr Problem!

Jeder kennt das: Oft blicken wir wie zufällig irgendwo ins Leere, beispielsweise nach links oben, Richtung Wand oder Zimmerdecke – scheinbar gedankenverloren, und doch denken wir dabei an etwas Bestimmtes, sehen vor unserem inneren Auge vielleicht Szenen, die wir in der Vergangenheit erlebt haben ... Das ist kein Zufall, keine bloße Tagträumerei: Wohin unsere Augen schauen, das hat Einfluss darauf, was uns durch den Kopf geht und wie wir uns dabei fühlen. Das gilt auch umgekehrt: Je nachdem, an was wir uns gerade erinnern oder was uns momentan plagt – immer blicken unsere Augen dabei in eine ganz bestimmte Richtung!

Der Hintergrund:

Augen und Gehirn sind eng miteinander gekoppelt, unsere Seheindrücke werden im Gehirn verarbeitet und das Gehirn steuert, wohin wir blicken. Auf diesem Zusammenhang beruht die neue Methode zum Bearbeiten unverarbeiteter, belastender Erlebnisse: Brainspotting.

Die Entdeckung:

Der erfahrene New Yorker Psychotherapeut David Grand entdeckte die außerordentliche Wirkung von Brainspotting ganz zufällig bei der Arbeit mit einer Leistungssportlerin, die bei Dreifachsprüngen im Eiskunstlauf immer versagte: „Als ich Brainspotting ursprünglich entdeckte, bemerkte ich, dass der Blick meiner Klientin an einer bestimmten Stelle des Blickfeldes erstarrte. Ich sah, wie ihre Augen stark zuckten, wenn sie in diese Richtung schaute. Das signalisierte mir, dass tief im Inneren des Gehirns etwas verschlossen sein musste. Während ihr Blick auf dieser Stelle blieb, konnte sie tiefer und immer tiefer in diese innere ‚Höhle‘ eintauchen, wo mehrere Traumata festgehalten wurden. Mit dem Entdecken dieses ‚Brainspots‘ wurde die Verarbeitungsfähigkeit ihres Gehirns reaktiviert – und all das wurde freigesetzt und gelöst, was mit einem ganzen Jahr Therapie nicht erreicht worden war.“ (David Grand) Und der Dreifachsprung gelang ihr danach mühelos ...

Die Nutzanwendung:

Manches, was uns widerfährt, überfordert die Verarbeitungsfähigkeit des Gehirns und wird unverarbeitet in tieferen Schichten unseres Gedächtnisses gespeichert. Hier setzt Brainspotting an: So, wie unsere Augen die äußere Umwelt oft nach Informationen absuchen, können sie auch genutzt werden, um in unserer Innenwelt – im Gehirn – verborgene Erinnerungen ans Licht zu holen. Denn: Wohin unsere Augen blicken, das hat Einfluss darauf, wie wir uns fühlen – und umgekehrt! Augen und Gehirn sind untrennbar miteinander verbunden, das Gehirn steuert, wohin wir schauen. Wenn unsere Augen also einmal ziellos durch unser Gesichtsfeld schweifen und an einem bestimmten Punkt hängen bleiben, dann signalisiert dieser Punkt – der „Brainspot“ –, dass in den Tiefen des Gehirns gerade ein neuralgisches Thema berührt wird. Und halten wir die Augen eine Zeit lang weiter auf diesen Punkt gerichtet, so wird die Verarbeitungsfähigkeit des Gehirns spontan reaktiviert und das jeweilige Problem wird tiefgreifend bearbeitet und gelöst.

Der Begründer von Brainspotting:

David Grand arbeitet als Psychotherapeut in Manhattan. Zu seinen Klienten zählen vor allem Überlebende traumatischer Katastrophen wie etwa der Terroranschläge vom 11. September 2001 oder des Hurrikans Katrina. Grand ist auch Autor des Buches EMDR – ein Durchbruch in der Psychotherapie. Mittlerweile hat er mehr als 6000 Anwender rund um den Globus in Brainspotting ausgebildet.
Der Autor berichtet in diesem ersten Brainspotting-Buch anschaulich, wie die Methode bei einem breiten Spektrum psychischer Themen und auch bei körperlichen Beschwerden eingesetzt werden kann. Mit vielen Fallbeispielen belegt er die Wirksamkeit von Brainspotting und demonstriert, wie Therapeuten und Berater damit tiefgehende Traumata und festsitzende Probleme, Ängste und Süchte, Depressionen und emotionale Wunden leicht und schnell bearbeiten lassen. Inzwischen sind mit dieser Methode nach Grands Angaben weltweit bereits mehr als 240 000 Menschen behandelt worden.
Darüber hinaus kann jeder Brainspotting auch als Selbsthilfe im Alltag nutzen – zum Beispiel für mehr Entspannung, besseren Schlaf, höhere Leistungsfähigkeit oder größere Kreativität.

 
Lesen Sie mehr über diese erfolgreiche Methode:

6. August

2013