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Volkskrankheit Allergie

Milch, Nüsse oder Pollen – jeder dritte Deutsche ist von einer Allergie betroffen. Allergien zählen nach wie vor zu den Erkrankungen, die schulmedizinisch lediglich durch die Unterdrückung der Symptome behandelt werden kann. Viele Patienten suchen daher nach einem ganzheitlichen Therapiekonzept, denn sie hoffen, die Allergie dauerhaft zum Verschwinden zu bringen. Wie das geht, weiß Dr. Barbara Hendel.

Frau Dr. Hendel, ist Allergie ein Schicksal, mit dem man leben muss?

Keineswegs! Ich war als junges Mädchen sehr von Allergien betroffen, hatte Neurodermitis und Asthma. Die konventionelle Medizin hat mir nur bedingt geholfen, und sobald die Medikamente abgesetzt wurden, war es schlimmer als vorher. Das war der Punkt, an dem ich einen anderen Weg gegangen bin. Gott sei Dank bin ich an einen Arzt geraten, der mir diesen Weg aufgezeigt hat. Ich lebe heute völlig normal und habe überhaupt keine allergischen Symptome mehr. Natürlich bin ich immer noch ein allergischer Typ, das heißt, ich trage immer noch eine Veranlagung in mir. Solange ich aber keine Symptome entwickle, kann ich sehr gut damit leben. Das ist das Ziel meines Behandlungskonzepts. Meine eigene Krankengeschichte hat den Patienten sehr viel Mut gemacht. Nein, man muss sich mit diesem Schicksal nicht abfinden, aber man muss selbst etwas zu seiner Genesung tun und darf sich nicht nur auf Medikamente verlassen.

Sie haben eine Methode entwickelt, die dauerhafte Erfolge verspricht. Was sind die Pfeiler dieser Methode?

1.    Eine gesunde Lebensweise und Ernährung sind die wichtigsten Pfeiler.
2.    Mit der Bioresonanz-Therapie lassen sich, vereinfacht ausgedrückt, Allergien „löschen“, sodass man auf Dinge, auf die man vorher allergisch war, nicht mehr reagiert.
3.    Auch die Immuntherapie ist einer der Pfeiler, denn jede allergische Erkrankung ist eine immunologische Erkrankung. Deshalb muss man natürlich auch das Immunsystem im Auge behalten, wenn man eine Allergie  behandeln möchte.
4.    Der Darm spielt bei jeder Allergie eine zentrale Rolle, denn unser Immunsystem sitzt zu 80 Prozent im Darm. Bei sehr, sehr vielen Patienten ist der Darm nicht gesund, sodass man um eine Sanierung nicht herumkommt. In erster Linie ist dies eine Folge der Ernährung.

Der zweite Pfeiler ist die sogenannte Bioresonanz-Therapie: Können Sie diese Methode näher beschreiben?

Die Bioresonanz-Therapie ist eine Schwingungstherapie. Sie beruht im Prinzip auf der Spiegelbildschwingung des Allergens. Das heißt, dem Patienten wird mit Hilfe eines speziellen Geräts das Allergen als Gegenschwingung zugeführt. Die Vorstellung ist die, dass dadurch das Frequenzmuster zerstört wird und dass deshalb keine Reaktion mehr auf das Allergen erfolgt. Was da genau im Körper passiert, weiß man bis jetzt noch nicht genau. Wahrscheinlich wird mit dieser Methode die Toleranzgrenze auf ein bestimmtes Allergen erhöht. Auf jeden Fall lassen sich damit unter der Regie eines Therapeuten, der mit dieser Methode gut vertraut ist, erstaunliche Erfolge erzielen. Und nur darauf kommt es an. Es erleichtert den Betroffenen das Leben erheblich, wenn Grundnahrungsmittel wie Weizen oder Kuhmilch-Produkte wieder in Maßen gegessen werden können, die man vorher strickt meiden musste.

Eine naturheilkundliche Methode also?

Naturheilkundliche Behandlung ist ein sehr weiter Begriff. Die Bioresonanztherapie gehört in die Gruppe der bioenergetischen Medizin, wie die Akupunktur oder die Homöopathie. Damit werden funktionelle Störungen aufgelöst.

Wie lange dauert eine durchschnittliche Therapie nach Ihrer Methode?

Die Allergietherapie nach diesem Konzept ist immer eine kurmäßige Anwendung. Es wird erst ein Allergietest gemacht und zwar mit bioenergetischen Methoden, nicht als Pricktest, weil mit diesem die zentralen Allergene auf Kuhmilch und Weizen schwer herauszufinden sind. In der Regel braucht man etwa drei Wochen, um gute Resultate zu erzielen.

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6. August

2013