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Sellerie – die tolle Knolle für unsere Gesundheit

Das Wurzelgemüse kennen die meisten traditionell aus dem Bund Suppengrün oder auch als Salat aus dem Glas. Die aromatische Knolle – wie auch der verwandte Staudensellerie – punktet mit vielerlei positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit. Nicht umsonst gilt das beliebte Wintergemüse in alten Kulturen seit über 3000 Jahren als Heilpflanze. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dient ein Extrakt aus Sellerieblättern zum Beispiel als Mittel gegen Bluthochdruck und im Ayurveda wird Sellerie zur Behandlung von Altersbeschwerden und Verdauungsstörungen eingesetzt.

Studien belegen, dass Sellerie die Blutgefäße stärkt und den Blutdruck senkt. Nachgewiesen ist auch eine antientzündliche Wirkung, was ihn zu einem wertvollen Nahrungsmittel bei Erkrankungen wie Rheuma, Gicht und Arthritis macht. Sellerie wirkt zudem harntreibend und hilft beim Entwässern und Abnehmen. Das Wurzelgemüse enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin A und C, Kalium und Magnesium. Ein hoher Anteil an Kalzium stärkt Knochen und Zähne.
Sein charakteristisches würziges Aroma verdankt der Sellerie seinem hohen Gehalt an ätherischen Ölen. Diese Terpene, auch als Senföle bekannt, wirken im Rachenraum und im Magen-Darmtrakt gegen Bakterien, Pilze und Viren.
Mit seinem kräftigen Geschmack eignet sich Sellerie vor allem für herzhaft-würzige Speisen. Knollensellerie lässt sich gut pürieren und ist als Beilage oder als Basis für Suppen und Eintöpfe beliebt. Aber auch als Saft, Rohkostsnack, Salat, Gemüse, oder überbacken im Auflauf lässt sich Sellerie zubereiten.
Menschen mit Nierenproblemen sollten beim Verzehr von Sellerie wegen der entwässernden Wirkung allerdings zurückhaltend sein und auch Allergiker müssen aufpassen: Sellerie zählt zur Familie der Doldenblütler und kann – wie deren andere Vertreter Fenchel, Anis, Kümmel oder Koriander – eventuell allergische Reaktionen hervorrufen.

14. February

2018