Tanja Draxler-Zenz
Töne sehen, Klänge fühlen
Körperwahrnehmung mit Klanginstrumenten fördern
112 Seiten
Kinder kommen als Ohrmenschen auf die Welt: Vorgeburtlich reagieren sie auf den rhythmischen Herzschlag ihrer Mutter, auf Musik und Melodien. Später wird das Gehör z. B. durch dauerhafte Hintergrundmusik mit Reizen überflutet. Die unauffälligen Geräusche des Alltags, wie etwa das Summen eines Insekts, haben dagegen kaum eine Chance, wahrgenommen zu werden. Zahlreiche Spiele zum Fühlen und Sehen von Klängen, Geschichten und Übungen unterstützen hier den kreativ-selbstständigen Umgang mit dem Gehör und laden zum bewussten Horchen und zum experimentierenden Spiel mit Klang und Schwingungen ein. So schulen Kinder von 2 bis 7 Jahren nicht nur ihr Gehör, sondern setzen der akustischen Reizüberflutung selbstbewusst das wohltuende Leise entgegen.
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