Eine köstliche und gerade im Sommer sehr erfrischende Form, die Heidelbeere zu genießen, bietet dieser Heidelbeer-Kokos-Smoothie, den man am besten gekühlt genießt.

Für ein großes oder zwei kleine Gläser benötigen Sie folgende Zutaten:
1 Tasse Heidelbeeren, gefroren
½ Banane, grob geschnitten
200 ml Kokoswasser oder 100 ml Wasser und 100 ml Kokosmilch
Eine kleine Handvoll Walnüsse
Eine kleine Handvoll Kokosraspel

Alle Zutaten zusammen in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und gut durchmixen. Der Smoothie sollte eine noch dickflüssige, stückige Konsistenz haben, denn für eine optimale Verwertung und Verdauung sollte man ihn unbedingt vor dem Schlucken noch einmal kauen.

Guten Appetit!

Wir kennen und lieben seinen unverwechselbaren Geschmack von Klassikern wie Waldmeisterbowle und Waldmeistersirup oder aus Kindertagen von Brause, Eis oder Wackelpudding. Ab Mai steht der Waldmeister in voller Blüte und bis in den Juni hinein treffen wir das Schattengewächs in Laub-und Mischwäldern an. Wer ihn nicht selbst anpflanzt oder sammelt, findet ihn alternativ auch auf Wochenmärkten.

Sein charakteristisches Aroma entfaltet der Waldmeister übrigens erst im angetrockneten Zustand. Bevor Sie das Kraut nutzen, lassen Sie es also am besten mindestens einen Tag trocknen. Binden Sie die Stängel einfach zu einem Sträußchen oder legen Sie sie mit Luftzufuhr auf ein Backblech. Zu Sirup verarbeitet aromatisiert Waldmeister hervorragend Süßspeisen und Getränke.
Weniger bekannt ist, dass Waldmeister auch in der Pflanzenheilkunde vielseitig verwendet wird. Als Tee hilft er gegen Kopfschmerzen und Migräne, wirkt beruhigend bei Einschlafstörungen und innerer Unruhe und wird bei Durchblutungsstörungen und Leberleiden eingesetzt. Er wirkt zudem entkrampfend. Für einen Tee übergießen Sie etwa einen gehäuften Teelöffel frische oder getrocknete Blätter mit einem Viertelliter kochendem Wasser und lassen das Ganze 5 Minuten ziehen.
Trotz seiner vielfältigen Nutzbarkeit sollte man das Kraut jedoch nicht überdosieren:
Neben Bitterstoffen enthält Waldmeister nämlich auch Cumarin, das für das charakteristische Aroma der Pflanze verantwortlich ist. In zu hohen Dosen löst Cumarin Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen aus. Viel hilft also beim Waldmeister nicht viel und wie bei den meisten Heilpflanzen macht die Dosis das Gift. Trinken Sie daher nicht mehr als zwei bis drei Tassen Waldmeistertee pro Tag.
Waldmeister eignet sich übrigens auch hervorragend für ein beruhigendes Duftkissen als Einschlafhilfe und im Kleiderschrank wirkt ein Duftsäckchen gegen Kleidermotten.

Genießen Sie eine leckere, spritzige Bowle mit der ganzen Familie. Die Waldmeisterbowle ist der absolute Klassiker unter den Sommergetränken. In unserer alkoholfreien Variante kann jeder sie genießen.

Zutaten:
•    Ein Bund frischer, aufgeblühter Waldmeister
•    1 Liter Apfelsaft
•    1 Liter Mineralwasser
•    250 Gramm frische Erdbeeren in Stückchen geschnitten
•    1 unbehandelte Zitrone in Scheiben geschnitten
•    Einige Eiswürfel

Der blühende Waldmeister muss vor dem Ansetzen der Bowle mindestens einen Tag lang trocknen. Füllen Sie dann das Mineralwasser und den Apfelsaft in einen Krug oder eine Bowle-Schüssel und hängen Sie das bereits leicht angewelkte Waldmeistersträußchen hinein. Dabei dürfen die Stiele nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, damit keine Bitterstoffe in die Bowle gelangen. Lassen Sie das Kraut etwa eine Stunde lang ziehen und nehmen Sie es dann heraus. Geben Sie dann die Zitronenscheiben und die Erdbeerstückchen hinzu und servieren Sie die Bowle mit einigen Eiswürfeln.

Wir wünschen viel Vergnügen!