Bei persönlichen Schicksalsschlägen, Todesfällen oder Trennungen ist es gesellschaftlich „erlaubt“, Trauer zu zeigen. Aber was ist mit kleineren emotionalen Verletzungen, die uns zugefügt werden, etwa wenn wir uns missverstanden, übergangen oder nicht wertvoll genug fühlen? In diesen Fällen wird uns Trauer nicht zugestanden. Stattdessen warten wir darauf, dass die Zeit unsere Wunden heilt. Doch dies tritt oft nicht ein. Die Folge: Wir verharren in diesem „Warteraum“, ohne unsere Verletzungen zu verarbeiten.
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