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So überwinden Sie die Frühjahrsmüdigkeit

Müde und kraftlos trotz ausreichend Schlaf – ein klarer Fall von Frühjahrsmüdigkeit, an der jeder dritte Deutsche leidet. Schuld daran sind die noch auf Winter gepolten Hormone Serotonin und Melatonin. Vor allem ein niedriger Serotoninspiegel ist ausschlaggebend für die Frühjahrsmüdigkeit. Nach den langen Wintermonaten sind die Serotoninspeicher leer, die Melatonin-Konzentration ist hingegen hoch. Hält man sich im Frühling nun häufig im Freien auf, produziert der Körper vermehrt Serotonin und ein Hormon-Ungleichgewicht entsteht. Bis dieses Ungleichgewicht behoben ist, fühlen sich Betroffene schlapp und müde. Auch der veränderte Stoffwechsel schwächt den Körper zusätzlich. Denn der Organismus arbeitet nicht nur nach dem Tag-Nacht-Rhythmus unterschiedlich, sondern auch die Tageslänge und Außentemperatur beeinflussen ihn. Im Winter ist die Körpertemperatur etwas niedriger als im Sommer. Wird es nun im Frühling wieder wärmer, weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt, was den Körper zusätzlich anstrengt. So können Sie der Frühjahrsmüdigkeit entgegensteuern:

- Halten Sie sich so viel wie möglich draußen auf. Tageslicht holt den Körper aus dem Winterschlaf und die Serotoninbildung wird angeregt
- Die frische Luft bringt Sauerstoff ins Gehirn – keine Chance für die Müdigkeit
- Regelmäßiger Sport oder Spaziergänge an der frischen Luft regen den Kreislauf an
- Der Verzehr von vitaminreicher Kost versorgt den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen
- Wechselduschen
kurbeln zusätzlich den Kreislauf an und machen wach

4. May

2015