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Basisrezept für klassische Hühnerbrühe

Zutaten:

1 ganzes Hühnchen (vorzugsweise aus artgerechter biologischer Haltung) oder 1,5 bis 2 kg Hähnchenteile (z.B. Flügel, Keulen, Brustbein)

2 Hühnerfüße und 1 Hühnerkopf oder ein halber Schweinsfuß (optional)

2 EL Essig

3,8 Liter kaltes Wasser

2 große Zwiebeln, mit gesäuberter Schale, aber abgeschnittenen Enden

2 Karotten, geschält und grob gehackt

2 Selleriestangen, grob gehackt

1 Kräuterbund mit Schnittlauch, Thymian und einem Lorbeerblatt, mit Küchenfaden zusammengebunden

1 EL Pfefferkörner (schwarz, grün oder weiß), sehr grob gehackt

Zubereitung:

Wenn Sie ein ganzes Hähnchen verwenden, entfernen Sie Hals, Bürzeldrüse und Innereien. (Den Hals verwenden Sie für die Brühe, Innereien und fettige Bürzeldrüse können Sie für die Herstellung von Pastete verwenden; aber auch Ihr Haustier freut sich über eine solche Leckerei.)

Nun das Hähnchen und den abgetrennten Hals in einen großen Kochtopf legen, die Hühnerfüße und den Hühnerkopf oder den halben Schweinefuß dazugeben. Essig und Wasser einfüllen, sodass alles gut bedeckt ist. Das Ganze 30 bis 60 Minuten ruhen lassen. Dann bei mittlerer Hitze und ohne Deckel köcheln lassen und den entstehenden Schaum vorsichtig abschöpfen. Jetzt Gemüse, Kräuter und Pfeffer zugeben, kurz aufkochen lassen und bei nur ganz leicht geöffnetem Deckel auf niedriger Temperatur für 4 bis 6 Stunden ziehen lassen, den Schaum immer wieder abschöpfen. Die Knochen sollen gut bedeckt sein, gegebenenfalls muss Wasser nachgefüllt werden.

Das Hähnchen und die Knochen nach Ende der Garzeit entnehmen, abkühlen lassen und das Fleisch (am besten mit den Händen) von den Knochen lösen. Es eignet sich ideal für die Zubereitung von Hähnchensalat, Enchiladas, Sandwiches oder Curry-Gerichten.

Die Brühe durch ein ganz feines Sieb gießen. Entweder als Suppe genießen oder weiter verarbeiten in anderen Rezepten und in einem feuerfesten Glasgefäß aufbewahren. Die Brühe kann auch eingefroren werden; hierzu vollständig erkalten lassen und ohne Abdeckung tiefkühlen. Das Fett (Schmalz) sammelt sich dann an der Oberfläche und kann, wenn gewünscht, abgenommen werden (und für andere Rezepte genutzt werden). Die erkaltete Suppe kann in einem geschlossenen Gefäß bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden oder für mehrere Monate im Tiefkühler.

3. Januar

2012