VAK-News

Hirse – das mineralstoffreiche Urgetreide

26. April 2018

Die kleinen Getreidekörner führten lange ein Schattendasein in unseren Küchen. Zu Unrecht – denn Hirse liefert nicht nur zahlreiche Nährstoffe, sondern ist auch leicht bekömmlich und glutenfrei und somit auch für Zöliakie-Patienten oder Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem ein wertvolles Nahrungsmittel.
Während die Hirse in Afrika und Asien ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel ist, wurde sie in Europa von anderen Getreidesorten und der Kartoffel verdrängt. Dabei gilt Hirse als das nährstoffreichste Getreide und als perfekte Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente.
Die Hirse punktet insbesondere mit ihrem hohen Gehalt an Eisen und Magnesium. Auch zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken, stecken in Hirsekörnern. Die enthaltene Kieselsäure wirkt sich positiv auf Knochen, Gelenke, Haare, Nägel und Haut aus.
In der Küche ist die Hirse ein echter Alleskönner. Ihr aromatischer, nussiger Geschmack eignet sich sowohl für süße, als auch für pikante Zubereitungen.
Das Getreide kann mit Gemüse und Obst gleichermaßen kombiniert werden. Zum Frühstück eignen sich Hirseschrot, Hirseflocken oder ein warmer Hirsebrei.
Aber auch als Beilage, in Salaten oder Suppen, als Füllung für Gemüse, als Auflauf, als Bratling oder als Alternative zu Reis als "Hirsotto" – für die Zubereitung von Hirse gibt es vielerlei Möglichkeiten.


26. April

2018

Rezept-Tipp: Hirse-Salat

26. April 2018

Hirse ist viel mehr als nur "süßer Brei". Aus den nährstoffreichen Hirse-Körnern lässt sich ganz einfach ein köstlicher Salat zubereiten. Probieren Sie es aus.


Für 4 Portionen benötigen Sie:

250 Gramm Goldhirse
2 Tomaten
1 kleine Salatgurke
1 gelbe und 1 rote Paprikaschote
1 fein gehackte Zwiebel

700 ml Gemüsebrühe
3 EL Öl
2 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer

Nach Belieben frische Minzblätter oder Petersilie

Lassen Sie die Gemüsebrühe aufkochen, fügen Sie die Hirsekörner hinzu und lassen Sie die Hirse rund 10 Minuten lang leicht köcheln. Nehmen Sie dann den Topf vom Herd und lassen das Getreide etwa eine halbe Stunde lang ausquellen.

Schneiden Sie inzwischen das Gemüse in mundgerechte Stückchen und bereiten Sie aus den flüssigen Zutaten ein Dressing zu.
Mischen Sie die abgekühlte Hirse, das Gemüse und die Salatsoße in einer großen Schüssel gründlich miteinander und lassen Sie den Salat vor dem Verzehr noch eine Stunde im Kühlschrank durchziehen.
Schmecken Sie den Hirsesalat vor dem Servieren noch einmal ab und heben Sie nach Geschmack eventuell noch fein geschnittene Minzblätter oder Petersilie unter.


Guten Appetit!



26. April

2018

Neu bei VAK: Rhodiola rosea

14. February 2018

Bereits die Wikinger wussten die vielseitigen Wirkungen der Heilpflanze Rhodiola rosea, auch Rosenwurz genannt, zu schätzen. Die Sukkulente aus den arktischen Gebieten und Gebirgsregionen Eurasiens und Nordamerikas ist eine wahre Anti-Stress-Pflanze, sorgt für mehr Energie, stärkt Gedächtnis und Konzentration und wirkt gegen Ängste, Depressionen und andere psychische Beschwerden. Auch bei Frauenkrankheiten und Wechseljahresbeschwerden hat sich Rhodolia rosea bewährt.
Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über Anwendungsgebiete und Einsatzmöglichkeiten der Rosenwurz sowie zahlreiche Tipps zu Einnahme und Dosierung.


Weitere Informationen sowie eine Leseprobe finden Sie hier.

14. February

2018