Glutathion gilt als einer der Schlüsselstoffe unseres Immunsystems. Es ist an sämtlichen körpereigenen Heil- und Schutzmaßnahmen sowie an der Entgiftung beteiligt. Dr. Doortje Cramer-Scharnagl gibt in ihrem neuen Ratgeber praktische Tipps, wie wir selbst dafür sorgen können, dass unsere Glutathionspeicher immer gut gefüllt sind.

Milch und Milchprodukte sind im Allgemeinen dafür bekannt, dass sie nicht nur Knochen, Zähne und Nerven stärken, sondern auch den Blutdruck senken. Dafür soll das in Milchprodukten enthaltene Milcheiweiß sorgen. Milchsäurebakterien in Joghurt und Buttermilch gelten außerdem als darmberuhigend und keimhemmend. Auch Sportler schwören auf die Wirkung von Milch, denn die darin enthaltenen Eiweiße sollen den Muskelaufbau stärker fördern, als z. B. Proteine aus Molke oder Soja. Da Sojaprodukte vor allem schnell verdauliche Proteine enthalten, können sie  nur kurzzeitig das Blut mit Aminosäuren anreichern. Ein dauerhafter Muskelaufbau hingegen soll mit dem Verzehr von Magermilchprodukten auf Grund der darin enthaltenen langsam verdaulichen Proteinen erreicht werden können – vor allem dann, wenn man das Eiweiß direkt nach dem Sport zu sich nimmt.

Wer häufig lächelt, kann sich besser an positive Emotionen erinnern – das wurde nun in einer Studie der International School of Advanced Studies in Triest herausgefunden. Untersucht wurde die Erinnerungsfähigkeit von 80 Probanden. Alle Versuchspersonen sollten sich sowohl neutrale als auch emotional konnotierte Wörter merken. Die Hälfte der Gruppe trug zudem eine spezielle Gesichtsmaske auf, die jegliche Mimik verhinderte.  Dabei kam heraus: Wer keinerlei Mimik hatte, konnte sich schlechter an emotionale Wörter erinnern. Bei den neutralen Begriffen konnten die Forscher keinen Unterschied ausmachen. Wer also häufig lächelt, kann Momente von Freude, Glück und Zufriedenheit intensiver verinnerlichen und sich auch später noch besser daran erinnern. Wir finden – endlich mal eine Studie, deren Testergebnis man sofort selbst ausprobieren sollte!