VAK-News

Neu bei VAK: Was ist bloß mit meinem Gehirn los?

28. Juni 2018

Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung – von all diesen Symptomen sind immer mehr junge Menschen betroffen, obwohl sie eigentlich als typisch für „das Alter“ gelten. Die Ursache? Industriell verarbeitete Nahrungsmittel, chronischer Stress, eine gestörte Darmfunktion und hormonell wirksame Umweltgifte beeinträchtigen nicht nur den Körper, sondern auch die Funktionsfähigkeit des Gehirns. Bestsellerautor Datis Kharrazian stellt einfache, aber wirkungsvolle Strategien vor, wie man dem schleichenden Absterben der Gehirnzellen bewusst und rechtzeitig entgegensteuern kann. Dafür verknüpft er im Sinne der funktionellen Medizin wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurobiologie mit Methoden der Naturheilkunde zu einem ganzheitlichen Ansatz.
Erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um ein „gehirngesundes“ Leben zu führen und die Funktionsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter zu erhalten.

Weitere Informationen sowie eine Leseprobe finden Sie hier.

28. Juni

2018

Kaffeetrinken macht Teamwork konstruktiver

28. Juni 2018

Kaffee erfreut sich weltweit größter Beliebtheit. Kein Wunder, gilt das Getränk doch nach wie vor als Wachmacher. Zudem genießt Kaffee wieder einen guten Ruf. Inzwischen gibt es nämlich zahlreiche Studien die das Heißgetränk sogar als Gesundmacher bewerten. Er soll unter anderem vor chronischem Stress schützen, die Blutgefäße reinigen und das Gedächtnis stärken.
Eine neue Studie von Wissenschaftlern um Vasu Unnava von der University of California warf nun erstmals einen Blick auf die Auswirkungen von Kaffeegenuss auf das Gruppenverhalten. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass uns Kaffeetrinken bei der Teamarbeit leistungsfähiger und konstruktiver macht. In Zukunft darf es also vor einer wichtigen Besprechung gerne heißen: Erst mal einen Kaffee.

Die Studie verlief in zwei Stufen. Zuerst wurden 72 Studenten zu einer Gruppendiskussion eingeladen. Die eine Hälfte der Probanden wurde gebeten, zuerst an einer vermeintlichen Kaffeeprobe teilzunehmen. Nach einer halben Stunde diskutierten dann alle Teilnehmer gemeinsam in Gruppen von je 5 Personen über ein kontroverses Thema (Occupy-Bewegung). Im Anschluss wurden sie gebeten, die eigenen Diskussionsbeiträge sowie die Gesprächsbeiträge der Teamkollegen zu bewerten.
Das Ergebnis: Die Probanden, die vor der Diskussionsrunde Kaffee getrunken hatten, bewerteten sich selbst und ihr Team besser als diejenigen, die im Vorfeld nicht an der Verkostung teilgenommen hatten.
In der zweiten Runde tranken 62 Versuchsteilnehmer zu Beginn Kaffee, die eine Hälfte normalen, die andere Hälfte entkoffeinierten Kaffee, ohne das zu wissen. Danach fand wieder eine Gruppendiskussion statt. Die Probanden, die koffeinhaltigen Kaffee getrunken hatten, schätzten sich selbst und ihre Kollegen im Anschluss in einem ausführlichen Interview positiver und aufmerksamer ein, als diejenigen Teilnehmer die entkoffeinierten Kaffee getrunken hatten. Überraschend: Das Koffein verbesserte nicht nur die subjektive Einschätzung der Probanden. Die Wissenschaftler werteten im zweiten Versuchsdurchgang auch die Häufigkeit der Wortmeldungen der einzelnen Teilnehmer sowie die Qualität der einzelnen Beiträge aus. Tatsächlich waren Anzahl und Qualität der Diskussionsbeiträge der Kaffeetrinker deutlich besser. Die Teilnehmer, die Kaffee mit Koffein getrunken hatten, redeten insgesamt mehr, lieferten relevantere Beiträge und blieben gleichzeitig stärker auf das Thema fokussiert.
Koffein macht demnach offenbar nicht nur aufmerksam, sondern auch konstruktiv. „Wir vermuten, dass Menschen, die sich wacher fühlen, auch mehr beitragen oder es zumindest so empfinden und dies auch bei anderen so wahrnehmen", erklärt der Ko-Autor der Studie Amit Singh von der Ohio State University.
Sogar der Teamgeist wurde durch koffeinhaltigen Kaffee geweckt: Diejenigen Teilnehmer mit Koffein im Kaffee wünschten sich häufiger, erneut mit ihrem Team zusammenzuarbeiten.
Einen Versuch ist es also wert, vor der nächsten wichtigen Besprechungsrunde oder dem Team-Meeting erst einmal eine Runde Kaffee auszuschenken.

28. Juni

2018

Oregano – das natürliche Antibiotikum

28. Juni 2018

Oregano ist aus Pizza-und Pastagerichten nicht wegzudenken. Das herb-aromatisch duftende Kraut gibt vor allem italienischen Gerichten ihre schmackhafte mediterrane Note. Dass Oregano – auch als „Dost“ oder „Wilder Majoran“ bezeichnet – aber auch eine äußerst wirksame Heilpflanze ist, wissen die wenigsten. Das Kraut wurde schon von den alten Griechen als Heilmittel eingesetzt. In Deutschland ist es seit dem Mittelalter als Heilpflanze bekannt. 

Seine besondere Heilwirkung verdankt das Kraut den enthaltenen Gerb- und Bitterstoffen sowie den ätherischen Ölen. Es wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd, schleimlösend und ist ein bewährtes Mittel gegen Durchfall und Menstruationsbeschwerden. Im Mund und Rachenraum kann es Entzündungen hemmen. Daher wird Oregano insbesondere bei Beschwerden des Verdauungstraktes und bei Atemwegserkrankungen erfolgreich eingesetzt. Das ätherische Oregano-Öl gilt aufgrund seines hohen Gehalts an Phenolen in der Aromatherapie als stärkstes natürliches Antibiotikum. Es wirkt keim- und pilztötend.

Für einen wohltuenden Oregano-Tee wird 1 Teelöffel getrockneter Oregano mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergossen. Gegen Husten lassen Sie den Tee 5 Minuten ziehen und trinken ihn mehrmals täglich. Bei Verdauungsbeschwerden sollte der Tee 10 Minuten ziehen und nach den Mahlzeiten getrunken werden.

Tipp: Einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsgebiete von Oregano sowie eine Anleitung, wie man Oregano-Öl selbst zu Hause herstellen kann, finden Sie im VAK-Buch „Oregano – Heilkraft im Gewürzregal“ von Josef Pies hier in unserem Shop.

28. Juni

2018