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Der Biologe Gerald Hüther geht hier ein auf die Strukturierungen des menschlichen Gehirns durch soziale Erfahrungen. Der Mensch braucht für die Entfaltung der in ihm angelegten Potenziale die Begegnung und den Austausch mit anderen. Wir verfügen über ein zeitlebens lernfähiges Gehirn, können Erfahrungen anderer übernehmen und über Generationen weitergeben. Doch alte, gebahnte Denkmuster verhindern häufig, was für die Entfaltung unseres vollen Potenzials erforderlich ist: Vertrauen, Austausch, Begegnung. Wir müssen erkennen, dass unser Gehirn sich erst in Verbindung mit anderen voll entfalten kann, dass wir in all unserer Verschiedenheit zusammengehören, voneinander abhängig und miteinander verbunden sind.
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