Bei persönlichen Schicksalsschlägen, Todesfällen oder Trennungen ist es gesellschaftlich „erlaubt“, Trauer zu zeigen. Aber was ist mit kleineren emotionalen Verletzungen, die uns zugefügt werden, etwa wenn wir uns missverstanden, übergangen oder nicht wertvoll genug fühlen? In diesen Fällen wird uns Trauer nicht zugestanden. Stattdessen warten wir darauf, dass die Zeit unsere Wunden heilt. Doch dies tritt oft nicht ein. Die Folge: Wir verharren in diesem „Warteraum“, ohne unsere Verletzungen zu verarbeiten.
Nicht alle Verluste werden in unserer Gesellschaft als solche wahrgenommen und anerkannt, zum Beispiel zerbrochene Freundschaften, Liebeskummer oder eine Absage für den Traumjob. Die Trauerbegleiterin Christina Rasmussen legt ihren Fokus auf diese nicht anerkannte Form der Trauer. Da wir die vermeintlich unbedeutenden alltäglichen Verletzungen selbst nicht als Verluste anerkennen, bleiben sie unbearbeitet. Wir geraten in einen anhaltenden „Überlebensmodus“, der sich durch Ängste, Depressionen oder Unruhezustände äußern kann, die wir nicht mit dem eigentlichen Auslöser in Verbindung bringen, weil wir es oft nicht einmal bewusst erkannt haben, als sich dieser Moment ereignet hat.
Christina Rasmussen zeigt, wie wir diese verborgenen Wunden aufspüren und heilen können, um befreit und positiv in die Zukunft zu sehen und wieder zu unserem Selbst zurückzukehren, dass hinter den Verletzungen verborgen lag. Durch die Anwendung der von ihr entwickelten Life Reentry®-Methode spüren wir den Ursprung, die erste versteckte Verletzung auf, verlassen in kleinen Schritten den Warteraum und werden wieder zur handelnden Person in unserem Leben.
Sehr praktisch: Der Wegweiser bietet viele Fragebögen, Übungen und direkte Hilfestellungen, wie wir das Leben wieder unbelastet gestalten
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